BKV-Bundesschießen ein voller Erfolg Viele Bundessieger kommen aus dem Landkreis Dingolfing-Landau
Dingolfing. (hu) Zum ersten Mal wurde von der Bayrischen Kameraden- und Soldaten-Vereinigung (BKV e.V.) ein bundesweites Sportschießen
im Fernwettkampf ausgetragen. Es wurden in den verschiedenen Altersklassen jeweils sieben Disziplinen ausgeschossen: 1. Großkaliber Gewehr mit Zielfernrohr auf 100 Meter, 2. Großkaliber
Gewehr ohne Zielfernrohr auf 100 Meter, 3. Kleinkaliber Gewehr Diopter auf 50 Meter, 4. Großkaliber Pistole / Revolver auf 25 Meter, 5. Kleinkaliber Pistole / Revolver auf 25 Meter, 6.
Luftgewehr auf 10 Meter, 7. Luftpistole ebenfalls auf 10 Meter. Bundesschießwart Ludwig Littich und Landesschießwart Wolfgang Laube freuten sich über die große Teilnahme. Es wurden
298 Disziplinen ausgetragen. Der Fernwettkampf hatte den großen Vorteil, dass die Sportschützen, unter Aufsicht ihre verschiedenen Disziplinen auf ihren gewohnten Schießständen austragen
konnten. Die Scheiben mussten vom jeweiligen Vereinsschießwart abgezeichnet und an den Bundesschießwart geschickt werden. Es stellte sich heraus, dass die Sportschützen der MSSG Dingolfing
und die des KSV Mühlhausen ein sicheres Auge hatten und in den verschiedenen Disziplinen Deutscher Meister wurden. In der Damen-Seniorenklasse GK Gewehr 100 Ringe Claudia Auer, in der
Damen Altersklasse GK Gewehr mit Zielfernrohr 100 Ringe Hilke Laube, in der Versehrtenklasse GK Sportgewehr 100 Ringe Adalbert Auer, in der Klasse der Männer Altveteranen GK Sportgewehr
100 Ringe Otto Mögele, in der Klasse der Veteranen GK Gewehr mit Zielfernrohr 100 Ringe Jakob Kerscher und mit dem KK Dioptersportgewehr 99 Ringe Ludwig Littich. In der Seniorenklasse
GK Sportpistole 98 Ringe Wolfgang Laube, in der Schützenklasse GK Sportgewehr mit Zielfernrohr 100 Ringe Michael Gerhager und mit dem KK Sportgewehr 95 Ringe Alexander Littich. In der
Mannschaftswertung konnten die Schützen Stephan Maier und Johann Spanner die ersten Plätze erringen. Die Auswertung nahm ein Schiedsgericht vor. Da die Bundessieger-Abzeichen erst
geprägt werden müssen, wurde die Siegerehrung auf das kommende Jahr verschoben.
|